Anmerkungen |
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Klappentext
Der Franzose René Gallimard hat gerade seine aussichtsreiche Diplomatenkarriere begonnen. Ein Angebot, für sein Land Mitte der sechziger Jahre nach Peking zu gehen, empfindet er als reizvolle Herausforderung und Abenteuer, eine neue Welt zu entdecken. Rasch unterwirft er sich den Spielregeln der Diplomatie mit ihren Intrigen, Tricks und Taktiken; denn er kennt nur ein Ziel: beruflichen Aufstieg.
Doch die Begegnung mit Peking wird Gallimard aus der Bahn werfen. Bei einer Vorstellung von „Madame Butterfly“ erlebt er das erste Mal die Sängerin Song Liling, und wenig später schon ist er ihr hoffnungslos verfallen. Ja, die Leidenschaft für die verzaubernde Sängerin läßt ihn nicht nur seinen Beruf vernachlässigen, sondern seine Ehe zerstören. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf: viel zu spät begreift Gallimard, daß Song Liling, die Frau, der er mit Leib und Seele verfallen ist, ein Doppelleben führt. Seine Geliebte setzt ihre schauspielerischen Fähigkeiten für Spionage auf höchster politischer Ebene ein und steht eines Tages als attraktiver junger Mann vor der staunenden Weltöffentlichkeit. Was für ein Wesen, dem Gallimard alles geopfert hat? Mann oder Frau?
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