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Mit freundlichen Grüßen
liebesfilmwerkstatt
i.A. Carl Andersen

In Hassliebe Lola

Fernsehspiel von Lothar Lambert und Dagmar Beiersdorf
Deutschland 1994
Lola L. Lothar Lambert
Hasim Baduri
Fatima Nilgün Taifun
Urschel Erika Rabau
Karla Dagmar Beiersdorf
Erich Stefan Menche
Regie: Lothar Lambert
(84 Minuten)

Der ehemalige Travestiestar Lola L. mag es, wenn sich alles um sie dreht. Doch wenn ihre Gefühle nicht erwidert werden, kann sich Liebe schnell in Hass verwandeln. - Regisseur Lothar Lambert als sein eigener Hauptdarsteller in einer charmanten "Hinterhof-Klamotte von Format".

Die Geschichte eines "amour fou" im Berliner Tingeltangel-Milieu. Der heruntergekommene Travestiestar Lola L. verliebt sich in den sangesfreudigen Hasim, einen jungen Mann türkisch-arabischer Abstammung, der es nicht ehrlich mit ihr meint. Hasim hat nur Interesse an der eigenen Karriere und befolgt den Rat seiner Schwester Fatima, Lola auszunutzen. Hasim becirct Lola mit seinem Charme. Sie nimmt ihn mit offenen Armen in ihre Welt auf, während er sich als sexuell uneinnehmbare Festung erweist. Nach und nach gerät Lola aus der Bahn und mit ihr die Menschen im Tingeltangeltheater: die eifersüchtige Urschel, die naive Karla und der lustbetonte Erich. Als Lola entdeckt, dass sie das Opfer einer Intrige ist, eskaliert es hinter den Kulissen.

"Auch in 'Lola'" (wohl nicht nur zufällig die Initialen des Filmemachers) geht es wieder um die kleinen, großen verwirrenden Wünsche und Enttäuschungen: das Begehren, das Traurigsein darüber, nicht begehrt zu werden, das Glück, sich begehrt zu wissen." (Detelf Kuhlbrodt, die tageszeitung) "Der Plot erinnert nicht von ungefähr an einen Kino-Klassiker. Mankiewitz' 'All about Eve' stand deutlich Pate. Hollywood in Berlin? Es funktioniert: Lambert macht aus dem High-society-Drama eine saftige Hinterhof-Kla-motte von Format." (Peter Claus, SFB) "In zahlreichen Tanz- und Gesangsszenen sprüht Lambert vor Esprit: Denn abgetakelt mag diese Fummeltrine zwar sein, auf der Bühne agiert sie immer noch mit Verve. Die Dialoge sind unwiderstehlich 'plüschig': 'Ich beiße nicht, ich lecke nur', gurrt Lola L." (Annette Kilzer, tip)

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Liebe Webmistress,
Ihr habt "In Hassliebe Lola" von Lothar Lambert auf Eurer Filmseite aufgenommen. Das finden wir (Lothar Lambert und meine Wenigkeit, die die Filme von Herrn/Frau Lambert betreut) wunderbar. Doch noch wunderbarer fänden wir es, würdet Ihr bei diesem Film einen Link zu unserer Website setzen, damit derdie geneigte LeserLeserin weiß, wie man an dieses Werk herankömmt.

Transsexualität weniger als Thema denn als Fakt gibt´s auch in Lamberts neuestem Film "Verdammt in alle Eitelkeit" - wobei das ein bisserl problematisch ist, weil die Darstellerin sich (verständlich) als Frau sieht, und mit ihrem Männerdasein einstens nichts zu tun haben will. Dennoch....

Für einen Blick auf unsere Homepage: