IMPRESSUM I I ARCHIV


seit 1998 online

Mai 2004
Aktualisiert am:
3. Mai 2004

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WIR ÜBER UNS


Link-Liebling I



Infos zu
"Boy's Don't
Cry"



Link-Liebling II



Bilder von der
2. GENDER-
LAND-PARTY

(Foto: KARMA)



Link-Liebling III



Ein amerikanischer Fotograf mit Tonnen von Bildern
(Foto: Lesly by Austin)



Link-Liebling IV



Die Berliner Malerin Martina Minette Dreier beleuchtet Geschlechterrollen
(das Bild zeigt Tamara)


Link-Liebling V



Für Freunde der
Trash-Literatur




"""VERKAUF: Alte Transgender-Magazine in gute Hände abzugeben

(3. Mai 2004) Carmen meldete sich mit folgender Offerte:
Hallo,
neulich bin ich beim Dachboden-Ausmisten auf einen Karton mit alten Transgender-Zeitschriften gestossen, die eigentlich zu schade für den Altpapier-Container sind. In der Hauptsache sind es englischsprachige Zeitschriften, so u. a.
- LadyLike, eine Art Cosmopolitan für Transgender-People, USA
- TV/TS Tapestry aus USA
- TV-Repartee aus England
- Beaumont Magazine, Mitgliedszeitung der Beaumont Society, GB

Diese Zeitschriften sind nicht vergleichbar mit mir bekannten Publikationen in Deutschland, die in meinen Augen meist mehr Sexblättchen sind. Die Zeitschriften aus dem Paket von mir enthalten teils sehr interessante Stories von Transgender. LadyLike ist bekannt für die hochklassige Fotogalerie von TV's (wohlgemerkt keine Sexfotos!). Teils sind rare Exemplare dabei, die es schon lange nicht mehr zu kaufen gibt. Meist sind sie noch sehr gut erhalten, evtl. etwas verstaubt oder mit
kleinen Knicken. Inhaltlich dürften die Zeitschriften interessanter für Menschen sein, die sich als Transgender oder Transvestit bezeichnen, für TS ist weniger Inhalt drin.

Ich hab alles nicht gewogen, ich schätze mal es werden so 6 - 7 kg sein, kann auch schwerer sein. Ich möchte die Sachen hier nicht einzeln anpreisen, sondern alles als Paket loswerden. Wer also Interesse an dem ganzen Paket hat, melde sich bitte mit dem Angebot dafür per email bei mir (). Bei Interesse kann ich auch Aufnahmen mit der Digicam vom Inhalt des Kartons per email versenden. Mindestgebot sind 30 EUR incl. Paketgebühren.

Liebe Grüße
Carmen

"""GRUPPEN: Transtalk in Karlsruhe hat eine Transsexuellen-Beauftragte

(3. Mai 2004) Emilia schrieb uns:
Nach einem erfolgreichen und konsequenten Aufbau des Transgender Treffens in Karlsruhe bietet der Transtalk nun seit einiger Zeit auch eine Betreuung von Transsexuellen an. Für diese Aufgabe ist es uns nun gelungen, Dr. Petra Kaiser zu gewinnen. Petra hat in diesem Bereich einiges an Erfahrung aufzuwarten, weil sie sich bereits einige Zeit lang mit der Betreuung einer SHG, ebenfalls im Südwesten Deutschlands beschäftigt hat. Petra ist ein offener und aufgeschossener Mensch. Sie, selbst TS, tritt ebenfalls engagiert für den Austausch und die Toleranz zwischen den unterschiedlichsten Transgender Gruppierungen ein. Petras Motto lautet: Wir sind alle Transgender und müssen uns gegenseitig unterstützen, wenn wir etwas in dieser Gesellschaft bewegen möchten. Der Transtalk freut sich auf eine fruchtbare und angenehme Zusammenarbeit. Weitere Informationen zu Dr. Petra Kaisers Arbeit und zum Transtalk Team findet ihr auf der Transtalk Homepage oder per Mail an

Emilia Klinger
Transtalk Karlsruhe

"""SPORTIV: 12. Internationales Kieler Tuntenrennen

(3. Mai 2004) Wer sich gerne lächerlich macht beim Laufen auf hohen Absätzen, findet vielleicht an dieser Mail Gefallen:
Ihr Lieben,
das diesjährige 12. Internationale Kieler Tuntenrennen (am 5. Juni 2004) wird unter dem Motto "Märchen" stehen. Es wurde ja auch mal Zeit. Endlich wird tunte bereits beim Austragen der Wettkämpfe einen Geschmack der Privilegien erhaschen können, die ihr zu Gute kommen, sollte sie die Jury für sich gewinnen können. Ja die Krönung zur Übertunte hat mein Leben verändert. Als amtierende Repräsentuntin der Stadt Kiel kann ich versichern, dass die dem Sieg folgenden Fan-Briefe, Fotoshootings und Fensterplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln nur die Basis sind, die Basis eines Lebens voller Aufregung und "Metropolität" um es einmal großstädtisch auszudrücken. Nach drei Jahren im Amte, sehe ich nun aber die Zeit für gekommen, den Lockenstab weiterzureichen. Ich hoffe daher euch, liebe Titel-Anwärterinnen, zahlreich in Kiel begrüßen zu können.

Eure
Fioretta Lenore Olgate Reemtsma-Akkitäng

Weitere Informationen und/oder Anmeldungen bei oder .

"""LEUTE: Neue Homepages

(3. Mai 2004) Folgende Homepages wurden neu ins Netz gestellt, renoviert, haben eine neue Adresse oder wurden uns erst jetzt gemeldet. Viel Spaß beim Surfen!
Anna-Lena -
Gabi -

"""DEMO: Transgenialer CSD in Berlin

(3. Mai 2004) Ein Axel aus Berlin schickte uns einen etwas unverständlichen Aufruf für einen "Transgenialen CSD" am 26. Juni in Berlin. Er schreibt unter anderem: "Wir haben keinen Bock auf vorgeschriebene Zweigeschlechtlichkeit, Sozialkürzungen, Feindbilder, Kommerz und Profitsucht. Kämpft und feiert alle gemeinsam auf dem transgenialen CSD 2004. Seid subversiv, kreativ und radikal-schrill im Widerstand am 26. Juni ´04 ab 14:00 Uhr vom Rathaus Neukölln zum Heinrichplatz
(und traut euch ruhig mal mit eurem Transpi, eurer Aktion auf die Straße)!" Kontakt über:

"""FOTOS: Transsexuelle für Diplom-Arbeit gesucht

(3. Mai 2004) Kyoung-ok Kim schrieb uns:
Hallo,
mein Name ist Kyoung-Ok Kim und ich bin studiere zur Zeit Design in der Ecosign-Akademie in Köln. Ich bin nun dabei mein Diplom anzufertigen und beschäftige mich mit dem Thema: Transsexualität. Das Thema meiner Diplomarbeit lautet "Transsexualität". Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Ich möchte mich in dem theoretischen Teil mit den Fragen beschäftigen Was ist Transsexualität? Welche Geschichte verbirgt sich hinter den transsexuellen Menschen? Mit welchen Konflikten müssen sie leben?

In meiner praktischen Arbeit möchte ich versuchen, auf einer bildlich-ästhetischen Ebene diese Fragen zu beantworten, um einer weitverbreiteten Unkenntnis und Scheu in unserer Gesellschaft gegenüber der "Andersartigkeit" der Transsexuellen entgegen zu wirken. Als Medium wähle ich die Spiegelreflexkamera, um diese Menschen in ihrem nahen Umfeld in Farbe abzulichten und zu portraitieren. Im Gegensatz zu der Schwarz-Weiss-Fotografie wird bei farbigen Bildern nichts verschleiert oder ausgeblendet, sondern eher das dargestellt, was man wirklich sieht.

Die Portraits sollen in erster Linie dazu dienen, die transsexuellen Menschen aus dem Rande unserer Gesellschaft in ein öffentliches Licht zu rücken. Dadurch werden sie für den Zuschauer sichtbar und können nicht wie im Alltag aus dem Blickwinkel geräumt werden. Es geht also um eine authentische Darstellung Transsexueller, die zum Dialog zwischen dem Betrachter und dem Portraitierten auffordern soll. Als Präsentationsform habe ich mich für eine Fotoausstellung - in den Räumen der Ecosign-Akademie, Schule für Gestaltung, in Köln entschieden.

Schon im Vorfeld muss ich erwähnen, dass ich leider nicht in der Lage sein werde, die Arbeit finanziell zu entlohnen, aber selbstverständlich bekommen alle Mitwirkenden einige Abzüge von den gemachten Bildern.

Viele Grüße
Kyoung-Ok

"""MEDIZIN: Studie über die Lebensqualität transsexueller Menschen

(3. Mai 2004) Dipl. Psych. H. Joachim Schindelhauer-Deutscher ist psychologischer Psychotherapeut am Institut für Humangenetik der Universität des Saarlandes in Homburg. Er schickte uns folgendes Schreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit diesem Schreiben möchte ich Sie und Ihren Verband ganz herzlich um Mithilfe und Unterstützung für eine Forschungsstudie bitten, die ich zur Zeit an der Genetischen Beratungsstelle am Institut für Humangenetik der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar durchführe.

Zu meiner Person und meiner Motivation für diese Studie: Neben meiner Haupttätigkeit als Psychologischer Psychotherapeut und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Genetischen Beratungsstelle der Universität des Saarlandes begleite und begutachte ich seit mehr als 10 Jahren anfangs gemeinsam mit dem inzwischen in den Ruhestand getretenen ehemaligen Leiter unseres Instituts, Herrn Prof. Dr. K. D. Zang - auch transsexuelle Frauen und Männer, die von Amtsgerichten und Ärzten an uns überwiesen werden entsprechend dem Transsexuellengesetz und den Behandlungs- und Begutachtungsstandards der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Aufgrund dieser langjährigen Tätigkeit als Psychotherapeut und Gutachter bin ich natürlich auch mit den zahlreichen mehr oder minder schmerzlichen Erfahrungen vertraut, die viele transsexuelle Männer und Frauen bei Ihrem Bemühen um die neue Geschlechtszugehörigkeit machen müssen.

Nach Jahren des sich im eigenen Körper fremd Fühlens, der gefühlsmäßigen Zerrissenheit und des inneren Kampfes sowie der heimlichen Fluchten in die Kleidung des Wunschgeschlechts wird oftmals das erste öffentliche Coming-Out in der neuen Geschlechtsrolle von der Umwelt mit Unverständnis, Spott oder gar offener Feindseligkeit beantwortet. Vielfach gehen langjährige Beziehungen in die Brüche und berufliche Veränderungen werden unausweichlich. Viele transsexuelle Menschen sind aber auch irritiert oder gar verärgert über den langwierigen und bürokratischen Prozess der rechtlichen Anerkennung in dem von ihnen erlebten anderen Geschlecht sowie das Zögern von Ärzten vor der Durchführung einer hormonellen und operativen Geschlechtsangleichung.

Diese und weitere Aspekte der Lebensqualität transsexueller Männer und Frauen möchte ich durch eine anonyme, wissenschaftliche Studie erfassen und beschreiben. Ich erhoffe mir durch den Einsatz von Fragebögen (u.a. des eigens entwickelten Fragebogens zur Lebensqualität transsexueller Menschen) Erkenntnisse über die tatsächlichen Lebensbedingungen und die Lebensqualität transsexueller Menschen nach Abschluss ihrer geschlechtsangleichenden Maßnahmen, evt. auch nach mehreren Jahren Erfahrung in ihrem neuen Leben. Darüber hinaus erwarte ich mir wertvolle Anregungen dahingehend, wie der Prozess der Begutachtung und des rechtlichen Anerkennungsverfahrens sowie der medizinischen Geschlechtsangleichung zum Wohle der Betroffenen verbessert werden kann. Nicht zuletzt hoffe ich, dass die Ergebnisse der geplanten Studie die erreichbare Lebensqualität transsexueller Menschen verlässlicher als bislang prognostizieren lassen.

Natürlich steigt die Aussagekraft der geplanten Studie ganz wesentlich in dem Maße, in dem sich möglichst viele transsexuelle Männer und Frauen bereit erklären, an der Befragung teilzunehmen. Und zwar nicht nur Menschen, denen es jetzt besser geht, sondern auch solche, deren Erwartungen sich nicht erfüllt haben. Ich wäre Ihnen deshalb sehr dankbar, wenn Sie die Mitglieder Ihres Verbandes sowie andere Ihnen bekannte transsexuelle Menschen auf diese Forschungsstudie aufmerksam machen und sie um die freiwillige Teilnahme daran bitten würden.

Alle Angaben der Befragten werden absolut vertraulich behandelt. Alle Fragebogenantworten gehen ausschließlich als anonymisierte, nicht zur Person des Befragten zurückverfolgbare Daten in die Endauswertung der Studie ein. Der zeitliche Aufwand für das Ausfüllen der Fragebögen beträgt insgesamt etwa 1 bis 1? Stunden.

Mitglieder Ihres Verbandes sowie andere transsexuelle Menschen, die unter diesen Bedingungen bereit sind, an der Studie teilzunehmen, mögen sich bitte baldmöglichst schriftlich, telefonisch oder per Email mit mir in Verbindung setzen. Sie erhalten dann von mir umgehend per Post die entsprechenden Fragebögen sowie einen frankierten Freiumschlag für die kostenlose Rücksendung der ausgefüllten Bögen. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.

Vorab noch einmal vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit bei diesem Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse all denen helfen sollen, die Ihr Schicksal teilen.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. Psych. H. Joachim Schindelhauer-Deutscher
Psychologischer Psychotherapeut
Kontakt:



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TG DES MONATS
Mai 2004
 



Steffi

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